Endlich tut mal einer was!

Fahrradaktion zwischen Ratekau und Sereetz fand großen Zuspruch bei RadlerInnen

Wie angekündigt haben wir unser Versprechen wahr gemacht und uns wie angekündigt für die Sicherheit der Fahrradwege der Gemeinde eingesetzt.

Am Mittwoch den 04.08., pünktlich zum Schulstart, postierten wir entlang des Radwegs zwischen Ratekau und Sereetz und verschenkten Fahrradklingeln an die vorbeifahrenden Radfahrerinnen und Radfahrer.

Zuvor haben wir alle „Lunken“, Absackungen an den Rändern und Risse mit umweltfreundlicher Spraykreide- selbstverständlich in rot- markierten. Ganze 6 Dosen kamen dabei auf der knapp 2 km kurzen Strecke zum Einsatz. Das zeigt wie marode und extrem sanierungsbedürftig dieser Radweg ist, der auch von sehr vielen SchülerInnen jeden Tag befahren wird. Aber auch zu anderen Tageszeiten ist der Radweg gut frequentiert

So ist es nicht verwunderlich, dass die Klingeln reißenden Absatz fanden und die Aktion großen Zuspruch. „Endlich tut mal einer was“, ist der einhellige Tenor der Vorbeifahrenden.

Die Zuständigkeit hier aktiv zu werden, liegt beim Land, das die Sanierung frühestens für das Jahr 2024 plant. Das dauert uns viel zu lange und das verstehen auch die Bürgerinnen und Bürger nicht. Einerseits werden Sie aufgefordert, kurze Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen, finden dann aber keine Infrastruktur vor auf der man sicher fahren kann. Wir rücken mit unserer Aktion gerade diesen Radweg noch einmal speziell in den Focus der Öffentlichkeit. Und diese bleibt ganz sicher nicht die Einzige. Wir sind mit anderen SPD-Ortsvereinen im Gespräch und planen schon die nächsten Aktivitäten.